Orthomolekulare Substanzen sind keine körperfremden Arzneimittel, sondern dem Körper eigene und vertraute Stoffe. Zu ihnen gehören folgende für die Gesundheit erforderliche Stoffe:
Essentielle Nährstoffe
Zu den essentiellen Nährstoffen zählen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, essentielle Fettsäuren und essentielle Aminosäuren. Diese kann der Körper nicht selbst herstellen, sie müssen von außen zugeführt werden.
Mikronährstoffe
Dies sind körpereigene Stoffe, die im Körper endogen synthetisiert werden, deren exogene Zufuhr aber eine für die Gesundheit relevante Wirkung hat. Zu ihnen zählen u.a. Coenzym Q10 oder Alpha-Liponsäure.
Bioaktive sekundäre Pflanzenstoffe (SPS)
Auch die bioaktiven SPS zählen zu den orthomolekularen Substanzen. Beispiele sind u.a. Coenzym Q10 oder Alpha-Liponsäure. Ihre exogene Zufuhr unterstützt die natürlichen Regenerations- und Schutzmechanismen im Körper. Es sind von Pflanzen erzeugte Enzyme und Verbindungen, die in der Regel nicht dem direkten Überleben der Pflanzen, sondern vielmehr ihrem Schutz dienen z.B. vor Fressfeinden oder Umwelteinflüssen. Diese Kräfte der Pflanzen werden schon seit Jahrtausenden von den Menschen genutzt. Aufgrund Ihrer antibakteriellen, antiinflammatorischen und antioxidantiven Eigenschaften können sie zahlreiche Stoffwechselprozesse im Körper positiv beeinflussen.